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The end of marketing communication dictatorship. The art of motivation: The art of motivation (German Edition) Kindle Ausgabe

Deutsch Ausgabe von Remy Fabrikant (Author) Format: Kindle Ausgabe

5,0 5,0 von 5 Sternen 1 Sternebewertung

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Social Media sind mehr als ein paar neue Kommunikations-Gadgets, weit mehr. Das wird dieses Buch zeigen – und darüber hinaus klarmachen, dass Social Media sich als Sargnagel für die Diktatur der Marketingkommunikation
entpuppen werden. Kein freies, selbstverantwortliches Individuum ist mehr gewillt,
für Dinge einzustehen, die seiner eigenen Lebensphilosophie widersprechen. Vielmehr wird die Solidarität mit Menschen gesucht, denen es gelingt, unsere Aufmerksamkeit, unser Interesse
und unsere Handlungsfähigkeit zu gewinnen und anzusprechen. Dieser Weg der Verbundenheit ist das Fundament eines neuen Bewusstseins der Menschen und ihrer Art und Weise, miteinander zu kommunizieren. Darüber hinaus will dieses Buch begreiflich machen, wie ungewohnte
Mechanismen der Kommunikation entwickelt werden können, um die neuartigen Barrieren der Verständigung zu überwinden. Es zeigt nicht
nur Mittel und Wege auf, in der sich rasant verändernden Kommunikationslandschaft
jene Menschen zu erreichen, für die unsere Botschaften gedacht sind und sie zu Reaktionen zu motivieren. Dieses Buch belegt durch eine Reihe aktueller Studien auch, weshalb dieser neue Ansatz der einzig richtige ist. Mit der weltweiten Etablierung von Social Media geht für jede Art der Kommunikation – und damit auch für die Marketingkommunikation – eine Ära zu Ende, und ein vollkommen neuer Zeitabschnitt beginnt:
Jetzt steht der Mensch mit seinen wirklichen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Methodologisch basiert diese Untersuchung im Wesentlichen auf Studien
von Richard M. Ryan und Edward L. Deci über die verschiedenen Arten der Motivation von Menschen.

The War of Content (German Edition) Kindle Ausgabe

Deutsch Ausgabe von Remy Fabrikant (Author) Format: Kindle Ausgabe

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Die Kommunikationsindustrie ist noch heute besessen von der Überzeugung, dass derjenige erfolgreich ist, der dem Konsumenten seine Botschaft in den Kopf hämmern kann, immer wieder, immer lärmiger, immer durchdringender, immer rabiater, immer verzweifelter. Und mit immer grösserem medialem Druck. Hauptsache, der Konsument kauft das angepriesene Produkt. Auf dieser Überzeugung ist eine milliardenschwere Industrie aufgebaut worden, die langsam an ihre Grenzen stösst.
Viele Markenverantwortliche haben mittlerweile zumindest gerüchteweise davon gehört, dass sie das Internet auch für ihre Zwecke einsetzen können. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie das Wesen des Internets und des Social-Media-Marketings verstanden haben. Deshalb versuchen sie die Gesetzmässigkeiten der klassischen Marketingkommunikation von analog auf digital beziehungsweise von offline auf online zu übertragen und setzen die Massnahmen lediglich als taktisches Mittel ein, in der Hoffnung, Marken-Loyalisten bilden zu können. So besetzen sie zwar die wichtigsten Kanäle wie Facebook, Twitter, Youtube, Instagram und Snapchat und freuen sich, damit einen vor allem günstigen neuen Kanal gefunden zu haben, in den sie die klassischen Werbemittel telquel eintüten können. Sekundiert und bestätigt werden sie von den Media-Agenturen, die dank dem Internet endlich eine neue Einnahmequelle gefunden haben − die Verbreitung von Werbung nicht nur selber zu distribuieren, sondern sogar zu automatisieren −, was eine prosperierende Zukunft verspricht.
Der weltweit führende Marketing-Analyse-Spezialist Ebiquity und Consultant der weltweit einflussreichsten und grössten Werbetreibenden belegte in einer jüngst veröffentlichten Studie, dass 60 Prozent aller programmatischen Werbeinvestitionen verschwendet werden, weil sie auf dem Weg vom Konto des Auftraggebers zum Kunden in den Taschen der Agenturen, Berater, Analysten, Statistiker und Kanalbetreiber versickern. Sie verschwinden im Nebel der sogenannten «Wertschöpfungskette». Mit andern Worten: Maximal 40 Prozent der Werbegelder werden in den Medien eingesetzt − und haben damit überhaupt die Chance, bei den Verbrauchern Wirkung zu entfalten. Diese Enthüllung ist der letzte Sargnagel für die gebetsmühlenartig vorgetragenen Effizienz-Argumente der Agenturen. Nimmt dadurch die jahrzehntelange Vorherrschaft der Media-Agenturen ab − zugunsten von Technikdienstleistern, die gerade im Programmatic- Advertising-Geschäft immer wichtiger werden?
Bei den meisten Werbetreibenden läuten die Alarmglocken, denn Facebook und Google werden das Spiel nach ihren Regeln spielen − knallhart und unter Einbeziehung des eigenen Ökosystems. Da bekommt die Ankündigung Googles, einen Chrome-Werbeblocker auf den Markt bringen zu wollen, eine ganz neue Tragweite, und auch die Sortierregeln, die Facebook in seiner Timeline an den Tag legt, werden Einfluss darauf haben, wer für welche Werbebotschaft wie viel zahlen muss. Programmatic Advertising – der erhofften Cash-Cow der Zukunft − wird im Gegenteil in den kommenden Jahren ausserhalb von Google und Facebook ein steifer Wind ins Gesicht blasen.
Auf der Hut sein müssen aber nicht nur die Media-Agenturen. Herausgefordert werden künftig alle Content-Produzenten wie Verlage und Portale sein. Sie sind ebenso Teil dieses Krieges um die Vorherrschaft und sie werden gut daran tun, zu verstehen, was sie tun können, um ihren Interessen durch Content nachhaltige Wirkung zu verleihen.
Was es braucht, damit sich eine kluge Botschaft im Krieg der Inhalte durchsetzen kann, zeigt dieses Buc

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